burger
burger
burger

To All The Boys I’ve Loved Before

- Advertisement -
- Advertisement -

Auf der dritten Maxi von Shyza Minelli erweitert sich das Klangspektrum, es gibt Xylophone und spanische Gitarren, die niemals kitschig wirken, sondern neugierig auf die Tracks machen. „Shyza all night long“ und „Rippin Pop“ haben jene von ihr bekannten Chicago-Grooves, in denen man die gebrochene, versehrte Körperlichkeit, die in ihnen steckt, in jedem Moment spürt. Es gibt lange Passagen, die ganz aus der Konzentration auf die Grooves heraus funktionieren, dann aber auch sehr überraschende, effektreiche Momente der Zuspritzung. „Gravity Master“ erinnert sehr an Jay-Haze-Produktionen, es hat die typischen, limitierten, schleppenden Grooves mit jener dicken Snare-Drum, und auch das aus einer Frauen-Kehle gesungene (oder gepitchte?) Vocal erinnert sehr an Haze’ Gesangsstil. Im weiteren Verlauf des Tracks tritt die ein wenig geschwätzige Stimme zurück, und es gibt sehr schöne Momente mit der spanischen Gitarre. Perfekte Tracks.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

[REWIND2024]: Die Lieblingstracks und -alben der GROOVE-Redaktion

Jetzt geht's in unserem REWIND ans Eingemachte: Diese Alben und Singles liefen 2024 auf den Redaktionsplattentellern.

[REWIND 2024]: IfZ Leipzig: „Egal, wie viel Scheiße passiert ist, wir würden es auf jeden Fall wieder machen”

Dieser Text ist Teil unseres Jahresrückblicks. Alle Texte findet ihr hier. Zum Jahresende schließt mit dem IfZ einer der einflussreichsten deutschen Clubs des letzten Jahrzehnts. Unser...

[REWIND2024] Die Top 5 der Autor:innen

Kaum jemand ist so nah an der Szene dran wie unsere Autor:innen. Hier erfahrt ihr, was sie 2024 hörten, wo sie feierten – und was sonst so wichtig war.