burger
burger

To All The Boys I’ve Loved Before

- Advertisement -
- Advertisement -

Auf der dritten Maxi von Shyza Minelli erweitert sich das Klangspektrum, es gibt Xylophone und spanische Gitarren, die niemals kitschig wirken, sondern neugierig auf die Tracks machen. „Shyza all night long“ und „Rippin Pop“ haben jene von ihr bekannten Chicago-Grooves, in denen man die gebrochene, versehrte Körperlichkeit, die in ihnen steckt, in jedem Moment spürt. Es gibt lange Passagen, die ganz aus der Konzentration auf die Grooves heraus funktionieren, dann aber auch sehr überraschende, effektreiche Momente der Zuspritzung. „Gravity Master“ erinnert sehr an Jay-Haze-Produktionen, es hat die typischen, limitierten, schleppenden Grooves mit jener dicken Snare-Drum, und auch das aus einer Frauen-Kehle gesungene (oder gepitchte?) Vocal erinnert sehr an Haze’ Gesangsstil. Im weiteren Verlauf des Tracks tritt die ein wenig geschwätzige Stimme zurück, und es gibt sehr schöne Momente mit der spanischen Gitarre. Perfekte Tracks.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Zehn Jahre Institut fuer Zukunft: „Wir hatten keinen Bock drauf, dass uns alte Leute sagen, wie wir Spaß haben sollen”

Groove+ Zum zehnten Geburtstag zeichnet das Team des IfZ ein ambivalentes Bild des Clubs – und blickt der Zukunft trotzdem optimistisch entgegen.

Der Club Macadam in Nantes: „DJs sollen bei uns am Können gemessen werden”

Groove+ Der französische Club zeigt, dass man für anständiges Feiern am Sonntag keineswegs zwingend nach Berlin fahren muss. Was ihn sonst ausmacht, lest ihr im Porträt.

Paranoid London: Mit praktisch nichts sehr viel erreichen

Groove+ Chicago-Sound, eine illustre Truppe von Sängern und turbulente Auftritte machen Paranoid London zu einem herausragenden britischen House-Act. Lest hier unser Porträt.