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Rue De Paris

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Sich an die bluesgetränkten Deephouse-Melancholien des Schotten Jason Robertson anzunähern, funktioniert über die Schilderung seiner höchstpersönlichen Katastrophen-Biografie von geklauter Plattensammlung, getürmter Freundin bis hin zu drückenden Schuldenlasten schon ziemlich gut. Andererseits liegt der Schlüssel zur stilistischen Einordnung nicht zuletzt auch in den Frühtagen des Labels von Laurent Garnier verborgen, als man noch unter dem Namen FNAC Music Dance Division firmierte und insbesondere Ludovic Navarre (aka St. Germain) und Shazz vieles von der Ästhetik des Seelenpops vorwegnahmen, der nunmehr auch das zweite Aqua-Bassino-Album prägt. Und so zelebriert man auf der "Rue De Paris" zu den fast schon an Barry White gemahnenden Vocals von "Look 2 The Sun", Naked Music-angelehntem Deephouse mit Stacy Smith ("We Could Be Friends" und impressionistischem Pianosoul ("Rue De Paris") gepflegten Zartschmelz, der auch in Deinem Lieblings-Café um die Ecke gar nicht schlecht aufgehoben wäre.

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