Wer nach dem Alan-Braxe-Remix von „Heartbeat“ die nächste Hands-in-the-air-Bombe von der knuffigen Norwegerin erwartet, wird mit ihrer zweiten Album-Auskopplung eine gelinde Überraschung erleben. Die Pariser Versatile-Institution Joakim radikalisiert Annie zu acpopgetränktem Bastard-Pop zwischen Electro und perkussivem R’n’B (Joakim Dub Mix), während der Londoner Tomlab-Artist Patrick Wolf mit seinem Remix von „Helpless Fool For Love“ irgendwo zwischen der Strings-Tragik einer frühen Björk und gebremstem 80ies-Sägezahn gekonnt hängen bleibt.