Der von Robsoul, E-Troneek oder Crack&Speed bekannte Chris Carrier hat sich mit DJ Wild zusammen getan, um technopop gerenderte House-Nummern zu produzieren. Die drei Stücke erinnern an die neueren Tracks von Alex Krüger/Tigerskin, sind aber deutlich schlechter als diese: Die technopope Härte in den Grooves äußert sich als Starrheit, die House-Elemente wirken formelhaft und träge, und außerdem sind die Tracks lasch produziert und schwach gemastert. Diese Platte steht unter keinem guten Stern, und das ist nach Carriers spannenden E-Troneek-Stücken überraschend.