„Yoja“ hat irgendwie was von alten Nick-Holder-Tracks: Sehr melancholische und verträumte Musik, die hier aber viel elektronischer und vertrackter ist. Der Metaboman-Remix poltert dann auch noch schaffelmäßig los, was sehr spaßig ist, und lässt auch den Vocals seinen Raum – toll. Der B1-Track „Dubbud“ ist tiefergelegter Weltraumdub, als würde Lee Scratch Perry seine Schule auf der Raumstation ISS eröffnen. Sehr klar und elektronisch. Der B2-Track „2x0x“ ist dann eher wieder Minimaltechno, aber in bester Profan-Tradition mit einem ziemlich schönen Flow. Alles in allem eine sehr vielseitige EP.