Das bereits angekündigte Aus des Technoclubs ROSA könnte doch noch abgewendet werden. Nachdem Betreiber Murat Demirkaya die letzte Party ursprünglich für Ende Januar angesetzt hatte, signalisiert die Stadt nun Unterstützung – und stellt den Fortbestand des Greifswalder Clubs zumindest unter Umständen in Aussicht.
Das Gebäude in der Bahnhofsstraße sei ausschließlich für eine kulturelle Nutzung zulässig, erklärte der Greifswalder Oberbürgermeister Stefan Fassbinder gegenüber der Ostsee Zeitung im oben verlinkten Beitrag. Entsprechend werde es keine Genehmigung für alternative Verwendungen geben. Bereits im Januar 2026 sollen Gespräche mit dem Grundstückseigentümer beginnen, um die Zukunft des Clubs zu klären. Demirkaya zeigt sich offen für eine Fortführung des Betriebs, betont jedoch, dass ein bloßes Weitermachen nicht möglich sei.
Für einen langfristigen Clubbetrieb wäre eine umfassende Sanierung des Gebäudes nötig, weil die Räumlichkeiten marode sind. Ob diese realisierbar ist, soll nun verhandelt werden.
Der ROSA Club, seit etwa 2010 ein fester Bestandteil der Greifswalder Technoszene, hat sich über Jahre als wichtiger Treffpunkt für lokale und überregionale DJs in Mecklenburg-Vorpommern etabliert und zahlreiche Partys und Kulturformate veranstaltet.

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