burger
burger
burger

Paula Temple: Rückzug vom Touren angekündigt

- Advertisement -
- Advertisement -

In einem Instagram-Post kündigt Paula Temple ihren Rückzug vom Touren an, um sich vollständig auf das Musikmachen zu konzentrieren. Die britische Techno-Veteranin detailliert die Auswirkungen eines Burnouts, den sie im letzten Jahr erlitt: „I feel a strong urge to change the pace, get a dog, and focus solely on making music”, schreibt sie. Dabei betont Temple, dass sie eine kreative Weiterentwicklung anstrebt und sich vom Hard Techno entfernen will, dem sie sich seit der Pandemie immer weniger verbunden fühlt: Sie kritisiert die Entwicklung des Genres in den letzten Jahren als als „World of Influencer-Performers”.

R&S Records, ihr langjähriges Label, sowie ihr Team und ihre Fans reagierten verständnisvoll auf diesen Schritt. Temple bedankte sich bei ihren Unterstützer:innen und nannte die vergangenen elf Jahre „The best years of my life”. Dennoch sei nun der richtige Moment gekommen, um innezuhalten und sich neu zu orientieren.

Bis zum endgültigen Rückzug stehen noch zehn Gigs auf dem Plan, darunter ein B2B mit SNTS an Silvester beim Free Your Mind Festival in Amsterdam. „And then I stop, I reset myself”, erklärt Temple weiter.

Unser Porträt über Paula Temple von 2019 findet ihr hier.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

[REWIND2024]: So feiert die Post-Corona-Generation

Die Jungen feiern anders, sagen die Alten – aber stimmt das wirklich? Wir haben uns dort umgehört, wo man es lebt: in der Post-Corona-Generation.

[REWIND2024]: Ist das Ritual der Clubnacht noch zeitgemäß?

Hohe Preise, leere Taschen, mediokre Musik, politische Zerwürfnisse – wo steht die Clubkultur am Ende eines ernüchternden Jahres? Die GROOVE-Redaktion lässt das Jahr 2024 Revue passieren.

[REWIND 2024]: Gibt es keine Solidarität in der Clubkultur?

Aslice ist tot. Clubs sperren zu. Und die Techno-Szene postet Herz-Emojis. Dabei bräuchte Clubkultur mehr als solidarische Selbstdarstellung.