Johnny D: Charts From The Past (März 2009)

Wer vor 15 Jahren im Rhein-Neckar-Delta auf House-Musik stand, kam an Johannes Debese nicht vorbei. Er veröffentlichte tech-housigen Minimal auf Mannheimer Labels wie 8bit oder Oslo. Und führte mit Freunden wie Ray Okpara und Federico Molinari den Zoo Club. Außerdem legte er als Johnny D regelmäßig auf Veranstaltungen wie der Time Warp auf.

Johannes kommt als Sohn eritreischer Flüchtlinge in Mannheim zur Welt. Als Jugendlicher zappt er sich in die Mayday-Übertragung auf Viva und wird DJ. Zu Beginn drehen sich noch Hip-Hop-Platten auf dem Teller. Als er Nick Curley, Gründer von 8bit und Cécille, kennenlernt, landen aber immer häufiger House-Scheiben in seinem Koffer.

Mit seinen Charts hat uns Johnny D vor 15 Jahren einen Einblick in den Mannheimer Sound der späten 2000er Jahre gegeben. Wir sagen danke und packen den Groove wieder in die GROOVE.

10. Dan Drastic – Slice of Life (Johnny D Remix)

9. MD X-Spress – God Made Me Phunky

8. Makcim & Managemend – Far East Or West

7. Unknown Artist – Cae + Nin (RAL 1001)

6. Dave Aju – Crazy Place (Luciano Remix)

5. Gruber & Nürnberg – Laugh Lines

4. Nick Curly – Dubniose

3. Roy Davis Jr. feat. Peven Everett – Watch Them Come (Derrick Carter Remix)

2. Jay Haze – Frog

1. Nekes – Cristal

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