Die Müllbeseitigung rund um das Völkerschlachtdenkmal in Leipzig verlief schleppend und sorgte laut der Leipziger Volkszeitung für Unmut bei Anwohner:innen und Tourist:innen. Am vergangenen Samstag fand dort das Open-Air-Event der Techno-Reihe Unreal statt. Tausende Menschen feierten zu Musik von unter anderem Amelie Lens, Klangkuenstler oder Nico Moreno.
Die Aufräumarbeiten der Stadtreinigung Leipzig in der Straße des 18. Oktober hätten auf Nachfrage der LVZ nur mit Verzögerung stattfinden können. Erst am Montag konnten die Kehrmaschinen den Müll beseitigen, weil die Veranstalter:innen des Techno-Events den Abbau noch nicht beendet hatten. Am Dienstag sollte dann die Feinreinigung durchgeführt werden.
Die Stadtreinigung Leipzig habe, wie sie GROOVE mitteilte, zusätzliche Abfallbehälter bereitgestellt. Diese seien aber größtenteils ungenutzt geblieben. Durch den Wind seien daher viele der offenen Abfallablagerungen (Leichtverpackungen etc.) im gesamten Umfeld verteilt worden und hätten so die Reinigungsarbeiten erschwert. Am Mittwoch, den 26. Juli, konnten die Sammel- und Reinigungsarbeiten endgültig abgeschlossen werden.
Wieso das Open-Air nicht nur aufgrund der Müllproblematik in der Kritik stand, lest ihr im Kommentar.