burger
burger
burger

Dold: Trackpremiere von „Treat you good”

- Advertisement -
- Advertisement -

Dold (Foto: Presse)

Mit dem schwedischen Minimal-Techno Label Arsenik hat Dold bereits sechs Jahre Erfahrung, wenn es darum geht, ein eigenes Label zu betreiben. Dieses Know-how lässt er jetzt in ein neues Projekt einfließen. Mit D Palace wird der Techno aus den frühen Neunziger-Jahren neu aufgegriffen und gleich mit einer ersten EP von Dold persönlich präsentiert. Die aus vier Tracks bestehende DPALACE001 EP zeichnet sich durch die typischen und altbekannten Rave-Sounds aus, die in retro-futuristische Beats gehüllt werden und dadurch trotzdem frisch klingen.

Der erste Track „Treat you good” schreitet voran und gibt den Ton, nicht nur für die EP, sondern auch für die musikalische Identität des Labels, an. Kurze, pumpende Kicks und Breakbeats, die den für die Neunziger-Jahre typischen Sounds komplementieren, und etwas Neues, gleichzeitig aber Vertrautes formen. Die verwaschenen Roland-Drums, die knackigen Chords und das schwebende Pad, das durch das kurze Sample-Schnipsel eines Vocals unterbrochen wird, führen direkt in ein nostalgisches Gefilde, in dem man sich wohl fühlt. Das Ganze hüpft unbeschwert auf und ab, ohne unauthentisch nach einem Plagiat der Rave-Kultur zu klingen. Manche wünschen sich dadurch die Neunziger zurück – und alle die Tanzfläche.

·

DPALACE001
A1. Treat you good
A2. Leave it at that
B1. Bizznizz
B2. Last line

Format: Digital/Vinyl

VÖ: 31. Mai 2021

In diesem Text

Weiterlesen

Features

A100 in Berlin: Nie wieder Autobahn

Berliner Clubs und Initiativen haben wieder gegen den Ausbau der A100 demonstriert – wir haben uns vor Ort umgehört.

Waking Life 2024: Der Schlüssel zum erholsamen Durchdrehen

Das Waking Life ist eine Anomalie in der Festival-Landschaft, was programmatischen Anspruch und Kommerzialität anbetrifft. Wir waren dabei.

Stimming auf dem Beethovenfest: „Mein Statement für die Gewaltenteilung”

Stimming setzte sich beim Beethovenfest für Demokratie ein und ließ 22 Leute gegen seine Synthesizer antreten. Was es damit auf sich hat, hat er uns im Interview verraten.