Shinedoe (Foto: Presse)

Viele wurden erst auf Chinedum Nwosus‘ Vergangenheit als professionelle Tänzerin aufmerksam, als sich der Bicep-Remix von Dominicas „Gotta Let You Go” mit ihrem Auftritt im zugehörigen Musikvideo zu einem internationalen Hit mauserte. Zu dem Zeitpunkt hatte sie das Tanzen schon längst für ihre DJ-Karriere niedergelegt. Und man kann sagen, dass sie nicht nur für den Tanz ein Talent besitzt. Ihr Neustart als Shinedoe begann sie 2004 mit der Debüt-EP Dilemma. Ihr erstes Label Intacto Records gründete sie ein Jahr später mit ihrer Amsterdamer Bekanntschaft 2000 And One. Drei Alben und viel beachtete Mixe wie dem Groove Podcast 109 später, hat sie ihren persönlichen Sound zwischen Techno und House verinnerlicht. Vor zwei Jahren gründete sie ihr zweites Label Music That Moves, mit dem sie sich ab sofort auf ihre eigenen Produktionen konzentriert.

In ihren Charts von 2010 gibt sie uns einen kleinen Einblick in diesen Sound. Zum einen wäre da ihre „Sumbreeze” auf Intacto, Kink & Neville Watsons strahlender Chicago-House-Remix von DJ Sprinkles „Masturjakor” oder Cosmin TRGs „Sores Of Attraction”.

Diese und viele weitere DJ-Charts findet ihr in der GROOVE-Ausgabe #127 oder in unserem Heft-Archiv.

10. Ambivalent – Magnesium

9. Shinedoe – Ritmo Sumbreeze

8. DJ Sprinkles – Masturjakor (Kink & Neville Watson Remix)

7. Butch – Soul Motion

6. Cosmin TRG – Sores Of Attraction

5. Second Floor aka Mulder – Pleasant People

4. Andre Crome & Luca Doobie – Verve (Caytas And Patz Remix)

3. Kiki – Cinema Obscura

2. David Labeij – White

1. Soul Designer – The Soul Is Back (Marco Passarani Remix)

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