Emika (Foto: Privat)

Nachdem Emika ihren Doktor der Musiktechnologie in der Tasche hatte, startete sie gleich an zwei Orten durch. Ninja Tune, das Independent-Label mit Kultstatus, wurde im Anschluss an ihre Zeit an der Spa University in Bath ihr einer Arbeitgeber. Als sie dann in die deutsche Hauptstadt zog, begann sie auch noch, bei Native Instruments zu arbeiten. Durch ihre Tätigkeit als Sounddesignerin und dem großen Erfahrungsschatz der beiden Unternehmen kristallisierte sich bald ein Potential für eine Karriere als Produzentin heraus. Zwei Alben und neun EPs folgten auf dem Londoner Label, bis sie 2014 Emika Records gründete. Musikalisch erschafft Ema Jolly, wie sie mit bürgerlichem Namen heißt, von klassischen Piano-Werken bis hin zu abstraktesten Klangwelten alles, mit dem sie ihre Affinität zur Gestaltung von Klängen umsetzen kann.

In ihren DJ-Charts von 2015 hört man eine spannungsvolle Auswahl von Tracks, deren Niveau nie abreißt. Mit Pangaeas herausragender Dubstep-Nummer „Router”, Velvits Sub-Bass-Liebeserklärung „South Of Your Soul” und Terrence Dixons „Touching Bass”, liefert sie im wahrsten Sinne des Wortes Discjockey-Charts ab.

Diese und viele weitere DJ-Charts findet ihr in der GROOVE-Ausgabe #157 oder in unserem Heft-Archiv.

10. Tevo Howard – The Glass Ceiling

9. Pangaea – Router

8. Skee Mask – Junt

7. Emika – Dilo 7

6. Trevino – The Dismal Truth

5. Velvit – South Of Your Soul

4. Omar-S – Always There

3. Eliphino – L.F. (I Know)

2. Photek & Linche – Sleepwalking (FaltyDL Mix)

1. Terrance Dixon – Touching Bass

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