burger
burger
burger

Acht Brücken 2016

Musik und Glaube (Köln, 30.04.-10.05.)

- Advertisement -
- Advertisement -

Foto: Presse (Hauschka)

Unter dem Motto „Musik und Glaube“ findet das diesjährige Acht Brücken Festival in Köln statt. Den Veranstaltern geht es allerdings nicht nur um religiöse Musik, sondern vielmehr um Kompositionen, die sich mit den Fragen des menschlichen Daseins auseinandersetzen. Die Themen bewegen sich zwischen Angst und Zuversicht, sowie dem Sinn des Lebens. Zahlreiche Philharmonien, Chöre und Musiker werden während des zehntägigen Programms zu sehen sein und eine Mischung aus Weltmusik, Jazz und Pop präsentieren. In unterschiedlichen Konzertsälen und eher ungewöhnlichen Orten, wie der Zentralmoschee in Köln, können rund 50 Veranstaltungen besucht werden. Außerdem wird die Musik ebenso als Kunstgegenstand dargestellt und in Form einer Klanginstallation aufgeführt. Das Projekt „Versunkene Glocken“ von Johannes S. Sistermann wird neben der Kölner Philharmonie in der Bischofsgartenstraße auch vor anderen Spielstätten zu finden sein. Ein akustisches Umfeld, das Vergänglichkeit in mehreren Facetten aufgreift, dessen Glockenspiel nicht aus himmlischen Höhen, sondern aus der Unterwelt erklingen wird. Einen eindeutigen Groove-Bezug gibt es am 3. Mai, wo unter anderem Hauschka, Gregor Schwellenbach, Daniel Brandt und Paul Frick (von Brandt Brauer Frick) Steve Reichs „Six Pianos“ in der Kölner Philhamonie aufführen werden.

Acht Brücken 2016Groove präsentiert: Acht Brücken 2016
30. April bis 10. Mai 2016

Line-Up: Daniel Brandt, Faada Freddy, Paul Frick, Hauschka, Lubomyr Melnyk, Mr. Shirazy & The Exile Orchestra, Georg Schwellenbach u.v.m

verschiedene Veranstaltungsorte
Köln

In diesem Text

Weiterlesen

Features

[REWIND2024]: So feiert die Post-Corona-Generation

Die Jungen feiern anders, sagen die Alten – aber stimmt das wirklich? Wir haben uns dort umgehört, wo man es lebt: in der Post-Corona-Generation.

[REWIND2024]: Ist das Ritual der Clubnacht noch zeitgemäß?

Hohe Preise, leere Taschen, mediokre Musik, politische Zerwürfnisse – wo steht die Clubkultur am Ende eines ernüchternden Jahres? Die GROOVE-Redaktion lässt das Jahr 2024 Revue passieren.

[REWIND 2024]: Gibt es keine Solidarität in der Clubkultur?

Aslice ist tot. Clubs sperren zu. Und die Techno-Szene postet Herz-Emojis. Dabei bräuchte Clubkultur mehr als solidarische Selbstdarstellung.