burger
burger
burger

2 BITCHES FROM QUEENS The Dip / E 4 Love (H.O.T. 001 / H.O.T. 002)

- Advertisement -
- Advertisement -

Die beiden im Frühsommer zeitgleich aufgetauchten Maxis von 2 Bitches Of Queens bieten hochqualifizierte Peaktime-Tools für House-DJs an. Veröffentlichungen wie diese bleiben Bootlegs, weil die Rechte an den verwendeten Samples teuer zu stehen kämen – zu teuer jedenfalls für die Ökonomie, die hier im Spiel ist. Ähnlich wie bei Began Cekic mit Brooklyn Express zu Beginn der Achtziger, geht es nicht um den clashigen Irritationseffekt des Mashups, sondern darum, eine Bombe auf dem Floor zu zünden. „The Dip“ verschärft New York durch Chicago-Methoden, „Women On Drums“ gibt das überbordende, ravende Monster, das trippige „Dekalb Ave“ präsentiert sein Vocal in zwei Mixen, mit und ohne Bass. Noch etwas weiter zurück geht die Katalognummer 002: „E 4 Love“ bearbeitet seine Traum-Blaupause im vollen Wissen, dass dies nicht nur momentan eine der maßgeblichsten und meistzitierten Vorlagen ist, sondern einer der einflussreichsten Dancefloor-Klassiker überhaupt – und besteht glänzend vor dem reichen Hintergrund der Geschichte. „Video Fear“ versetzt ein waviges Vocal in ein Hip-House-Arrangement. Banger, diese Tracks.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

[REWIND2024]: Ist das Ritual der Clubnacht noch zeitgemäß?

Hohe Preise, leere Taschen, mediokre Musik, politische Zerwürfnisse – wo steht die Clubkultur am Ende eines ernüchternden Jahres? Die GROOVE-Redaktion lässt das Jahr 2024 Revue passieren.

[REWIND 2024]: Gibt es keine Solidarität in der Clubkultur?

Aslice ist tot. Clubs sperren zu. Und die Techno-Szene postet Herz-Emojis. Dabei bräuchte Clubkultur mehr als solidarische Selbstdarstellung.

Cardopusher: „Humor steckt in allem, was ich tue”

Luis Garbàn fusioniert lateinamerikanische Rhythmen mit futuristischen Klängen. Wie er dazu kam, erfahrt ihr in unserem Porträt.