Mit Veröffentlichungen auf Nang, Codek und Mad On The Moon konnte sich der DJ und Producer Brioski aus Mailand bereits einige Meriten erwerben. Sein Labeldebüt für Throne Of Blood fällt zwiespältig aus: Der Titeltrack hält, was der Name verspricht: eine nächtliche Chicago-House-Emulation mit leicht ravigem Italo-Einschlag. Die anderen drei Stücke vermögen dagegen kaum zu fesseln – dafür bleibt ihre Soundästhetik zu unspezifisch, ist ihr Zugriff nicht prägnant genug, kurz: Es fehlt an echter Fallhöhe. Zudem werfen sich die oft flächendeckend eingesetzten, runtergepitchten Vocals auf Dauer doch zu offensichtlich dem Zeitgeist an den Hals.
BRIOSKI Late Night EP (Throne Of Blood 038)
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