Oslo sitzt jetzt in Berlin. Rhein-Main-House aus Berlin? Schon reingefallen. In solchen Kategorien darf man nicht denken. Groove, Groove und nochmals Groove ist die Kategorie, die hier Geltung haben darf. Die A-Seite ist völlig runtergestrippt und funktioniert lediglich über nur zwei Bassnoten, entwickelt aber in Kombination dieser Reduktion mit verhallten Klangfiguren einen faszinierend einnehmenden Tanz-Appeal. Sexy! Die B-Seite ist offensiver, die Kick deutlicher, das Percussion-Arsenal erweitert und im Hintergrund fährt ein Mofa auf Ecstasy ab. Ist es nicht völlig egal, wo so eine irre Musik gemacht wird?
FEDERICO MOLINARI Pildoras EP (Oslo 027)

In diesem Text
Weiterlesen