Diese Housetracks von Rydim machen zugleich zu wenig und zuviel. Zu wenig, weil sie zu statisch sind, weil keine Elemente dazu kommen, die eine neue Sicht auf den Basisloop ermöglichen. Zuviel machen sie, weil sie zu viele eindeutig dem Housevokabular zuzuordnende Sounds benutzen. So entsteht eine Wirkung als würde man eine Liebeserklärung nicht einmal oder zweimal aussprechen, sondern hundert Mal. Die Wirkung des „Ich liebe dich“ entfaltet sich wie die eines schönes Chords aber erst in den Momenten danach.
RYDIM Nash EP (Tsuba LTD 012)
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