burger
burger
burger

DAPAYK SOLO Fenou Bouquet Vol. 2 (Fenou)

- Advertisement -
- Advertisement -

Das Mo’s Ferry 10-Inch-Sublabel kommt nun schon mit der zweiten Werkschau um die Ecke, erstmals allerdings gemixt von Gründervater Dapayk. Der Labelsound verfügt ja längst über eine Kontur mit großem Wiedererkennungswert, der sich durch hüpfende Minimal Grooves, angetrancten Flächenzauber und viel Liebe zu Kuschel-Pop definiert. „Cute Minimal Electronica“ heißt es auf der Labelhomepage und die Compilation nickt bestätigend. Die Qualität reicht dabei von „irgendwie süß“ bis zu den ganz großen Würfen, bei denen man selbstverloren rosa Wolken inhaliert, während der verbliebene Rest von Körper wie von selbst in Bewegung bleibt. Große Würfe, wie etwa Douglas Greeds verbimmelter Psycho-Rave-Schaukel oder der epische Remix für Kadebostan von DJ 3000. Aber auch Dapayks Tool Edit von Camara And Bustlers „When The Night Falls“ überzeugt in diesem Kontext und weist mit seiner asketischen Energetik noch einmal auf die gute Seite von Minimal Techno, die man fast schon wieder vergessen hatte. Insgesamt eine sehr fluffige Compilation für ein verdammt fluffiges Label.

 


Stream: Dapayk SoloFenou Bouquet Vol.2 (Snippets)

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Dangermami: Die klassische Rollenverteilung umdrehen

Unser Porträt zeigt, wie die Aktivitäten der Berliner Ausnahmefigur Dangermami – Booking, Aktivismus und Auflegen – ineinandergreifen.

Barker: „Ich mache mir meine Probleme selbst”

Wie macht man das Berghain oder die Packard Plant in Detroit hörbar? Das und vieles mehr erfahrt ihr in unserem Barker-Interview.

DJ Koze: Den Verstand einwattieren

DJ Kozes neues Album heißt „Music Can Hear Us”. Wir haben ihn unter anderem dazu und zum Verhältnis von Kommerz und Underground interviewt.