burger
burger
burger

NATION OF GONDWANA Zurück in den Urzustand

- Advertisement -
- Advertisement -

A 10 westlicher Berliner Ring raus bei der Abfahrt Falkensee, da suchen die Leute für zwei Tage den paradiesischen Urzustand. Nation of Gondwana: Altehrwürdige Party mit diesem speziellen Spirit. Techno war die Suche nach Gaia. Ist zwar vorbei die Ära, hat aber mit diesem Sommerfest einen herrliche Tradition begründet. War, blieb und bleibt selbstverwaltet, das Gondwana in Grünefeld am Waldsee, und hat in diesem Jahr einen würdigen Special Guest, spiritus rector: James Holden kommt mit seinen halbversengten, halb kickenden Trickstücken neopsychoaktiver Provenienz. James Holden, den der Fotograf Wolfgang Tilmans vor ein paar Jahren für Groove inmitten Londons grüner Müllsäcke ablichtete. James Holden, der dabei so entspannt wirkte, als läge er zuhause auf dem Bett. James Holden, dessen Label Border Community unablässig Gutes raushaut mit Flow und Falte. Holden setzt seine Quest nach dem Erz-Techno-Spiritual für die Wiese an. Das ist der Ort, wo am 21. und 22. Juli auch Joel Mull, Monika Kruse, Move D und Jennifer Cardini auflegen und wo unter anderem Der Dritte Raum und Kollektiv Turmstrasse live spielen. Außerdem gibt es auf der Nation noch den Tanzplatz am See. Dort spielen Hush Hush und Aiko Aiko, und zu den DJs zählen Acid Pauli, Fog Puma und Samtbody und Des Wahnsinns Fette Beute. Schöne Idee: der kostenlose Shuttle-Service ab S-Bahnhof Nauen.

 


Video: Nation of Gondwana 2011Rødhåd

In diesem Text

Weiterlesen

Features

[REWIND2024]: So feiert die Post-Corona-Generation

Die Jungen feiern anders, sagen die Alten – aber stimmt das wirklich? Wir haben uns dort umgehört, wo man es lebt: in der Post-Corona-Generation.

[REWIND2024]: Ist das Ritual der Clubnacht noch zeitgemäß?

Hohe Preise, leere Taschen, mediokre Musik, politische Zerwürfnisse – wo steht die Clubkultur am Ende eines ernüchternden Jahres? Die GROOVE-Redaktion lässt das Jahr 2024 Revue passieren.

[REWIND 2024]: Gibt es keine Solidarität in der Clubkultur?

Aslice ist tot. Clubs sperren zu. Und die Techno-Szene postet Herz-Emojis. Dabei bräuchte Clubkultur mehr als solidarische Selbstdarstellung.