Links liegen lassen kann man den Mann aus Liverpool momentan kaum. Zumindest nicht, wenn man sich für klassischen House und Techno mit den Postleitzahlen von Chicago und Detroit interessiert. Heckle – bisher vor allem mit gut klingenden Mathematics-Platten aufgefallen – arbeitet direkt aus dem Bauch und dem Maschinenraum heraus. Manchmal mit überbordender Emotionalität, manchmal mit schnaubender Direktheit. Passend zum Titel seiner EP für Tabernacle springt der Engländer hier mit vier Tracks zwischen Relief-artigen Acid-Trollen, Transmat-Poesie und Deephouse herum. Wenn Nostalgie in solche Schöpferkraft umschlägt, soll es uns recht sein.
JOHN HECKLE Extrovert/Introvert EP (Tabernacle 05)
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