Nicht auf dem neuen Vinyl befindet sich leider das Original von 1994. Nachdem Gerd den vor authentischer, europäischer Begeisterung für die neue amerikanische Musik berstenden Track anlässlich einer Tournee von Elbee Bad in Benelux aufgenommen hatte, verschwand das Stück als Whitelabel in der Versenkung und taucht bis heute in keinem Katalog auf. Sein neuer „Ruff Dub“ verkompliziert das Material bewusst durch synkopische Drums, die die 808-Bassline immer wieder verschleppen, markiert eine historische Distanz. Die Predigt von Elbee Bad wird reduziert auf die Kernaussage: „House…“ Der derbe Remix von Jakob Korn holt sie zurück, man kann sich seine Lektion aufs Neue erteilen lassen: „Most clubbers do not know House and Techno roots. Therefore they do not understand the truth in authentic sound.“ Die Aktualisierungen von Neville Watson und Arttu haben dem wenig hinzuzufügen.
GERD FEAT. ELBEE BAD H.O.U.S.E. (4lux 011)
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