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Warp Works & 20th Century Masters

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Die London Sinfonietta zählt seit ihrer Gründung 1968 zu den britischen Orchestern mit „No Bullshit“-Politik. In der jüngeren Vergangenheit hat das Orchester in Warp einen neuen Verbündeten gefunden. Angesichts der Piano-Etüden auf Aphex Twins „Drukqs“ klingt es auch absolut plausibel, dass ein Orchester Warp-Künstler aufführt. Umgekehrt haben besonders die Komponisten des Minimalismus, allen voran wohl Steve Reich, einen unüberhörbaren Einfluss auf Electronica ausgeübt. „Warp Works & 20tth Century Masters“ nun ist eine Auswahl von 19 Stücken, aufgenommen in London, Liverpool und Brighton in den Jahren 2003 und 2004. London Sinfonietta weiß einen Squarepusher-Track ebenso zu nehmen wie Edgar Varèse – die bepopen Futuristen, die eigentlich nur für Maschinen, nicht für Menschen komponierten beziehungsweise komponieren. Gleiches gilt für Aphex Twin und John Cage, Steve Reich und György Ligeti. Es ist Musik, und es ist gute Musik. Darauf macht die London Sinfonietta aufmerksam, indem sie die unterschiedlichen Koncontent:encodede – Pop; Akademie – wie selbstverständlich nebeneinander stellt.

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