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Eigentlich wpopersinnig bei einem fast gänzlich instrumentalen HipHop-Album, beziehungsweise einer EP mit Überlänge, von „Conscious HipHop“ zu sprechen. In diesem Fall ordnen die Intros, neben einem Gastauftritt von Kool Keith, das Ganze jedoch klar zu. Ob es der kurze Wortwechsel zwischen Frank Zappa und Larry King ist, in dem die Wirkung von Medien kritisch hinterfragt wird, oder die Reflexion über die Möglichkeit Bedeutung in Musik zu transportieren, die Attitüde ist offensichtlich. Musikalisch gibt es sonnige Entspannung und Positiveness pur – viele süße Strings und putzige Vocal-Samples säumen die gekonnt zwischen Repetitivität und Improvisation balancierenden Beats. Dabrye könnte bis zu einem gewissen Grad als Vergleich herhalten, Beau Love ist jedoch mehr HipHop und weniger Sounddesign, die Abmischung ist rougher und pumpender. Für ein Debüt auf jeden Fall unglaublich sicher und solpope.

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