Zurück sind sie. Sheffield grüßt diesmal kerniger. popM adé. Munter geht es durch den Soundgarten. Eher freudig grinsend als designstudentisch ernst. Die Andichter und Verkopfer streichen eine Niederlage ein. Eine hörbare Musizierfreude und überraschende Verdrehungen in den Stücken sind hierfür Indiz. Wenn der Tischtennisball mit dem Blechnapf um die Wette jammt, so geht es los. Was wohl der Haushund dazu sagt? Herrlich bratzig dann Nummer zwei, mit geschickter Verrichtung in eine eiernde Fläche. Dunkle Tonlandschaften schwups danach. Das wechselt die Hektik mit Ruhe ab. Ein kleiner scary Runterkommer mit Orgelton im Knisterknack. Aber stopp. Weiter geht es mit heftig Editiertem. Ein Snarefeuerwerk. Oder doch Bassdrumgehumpel vom Feinsten. Es murkelt sich so dahin. Ah. Die Nummer heißt doch glatt „Augmatic Disport“. Na ja die Nordic-Powerwalker pfeift das hoffentlich aus den Schritt. Und so weiter. Allet jut. Bis im letzten Song der Tischtennisball zurück kommt und ein paar organische Schlagzeugsounds einführt. Und echt? Ist das ein Akkordeon? 15-minütig das Oeuvre. Herrlich der Bogen. Schön das. Danke.