„Zwrtshak Drive“ ist noch nicht aus den Clubs verschwunden, da legt Audio Werner schon wieder nach. Der talentierte Ausnahme-Kölner geht bei „Trust“ allerdings wesentlich geradliniger und weniger spleeniger vor, als das zum Beispiel bei seinen ersten Platten noch der Fall war. Sowohl „Trust“ als auch „shiers !“ laufen mit ihren Spielzeiten einen Minimal-Marathon und spielen das alte Schicht-für-Schicht-Spiel perfekt. „Trust“ ist mit seinem durchtriebenem Break und der netten Fläche definitiv der Gewinner. Auf gleicher Augenhöhe mit Stefan Goldmanns „Blood“ für Perlon. Dürfte die Welt von Ricardo Villalobos und seinen Jüngern mehr als nur einmal rocken.