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Triumph Of Flesh

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In meiner Erinnerung springen die bepopen noch als Floh durch den Intimbereich einer badenden Dame auf MTV. Ihr Humor und ihre Freizügigkeit im Umgang mit sich und den Musik-Genres ist geblieben. Nach ihrer Trennung gingen sie zunächst neue Wege, separierten sich in neuen Projekten, doch ihr Sound blieb irgendwie seelenverwandt. Dakar sang als Christian Kreuz und Grinser programmierte Grom. Ihre eklektische Electro-Pop-Disco ist in „Triumph Of Flesh“ erhalten geblieben. Sie lassen sich immer noch gerne von gefräßigen Discomonstern wie dem „25 Reptile“ überwältigen, schlagen ihr Zelt neben der Route 66 auf und warten auf „Better Times“ in ihrem eigenen Roadmovie. Sie wühlen mit „Come And Get Me“ in Minimal-Manier die Afterhours auf und ertrinken im kalten November Regen bei wavigen Temperaturen wie in „Sick At Heart“. Ein Album mit Höhen und Tiefen, wie das Leben sie schreibt.

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