Im harten Alltagsgeschäft gibt es immer wieder Momente, in denen man vom rechten Glauben abfallen kann. Umso schöner ist es, wenn die Rettung aus dem Nichts kommt. Den Namen Lasse Lundmark, wahlweise auch Lasse Lovelace, hatte bisher wohl so gut wie niemand auf dem Zettel, obgleich seine Diskografie bis in die frühen Jahre dieser Dekade zurückreicht. „The Voice From Planet Love“ ist, ganz ohne Wenn und Aber, eine der größten House-Platten dieses Jahres – ausufernd und mächtig, tieffrequent und perkussiv, auffällig anders und voller popeen. Bisher war der Track nur im Dixon-Edit über Innervisions in einer limitierten Auflage erhältlich. Hier ist er endlich in voller Länge. Marcus Worgull setzt in seinem Mix auf einen elegischeren, stellenweise detroitigen Grundton, wohingegen im Dixon-Edit die Version des Wuppertalers verdichtet und auf Durchschlagskraft getrimmt wird.
The Voice From Planet Love (inkl. Marcus Worgull, Dixon Mixes)
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