Sergej Autos dritte Veröffentlichung (nicht nur auf Saas Fee) führt die Diät unerbittlich fort – weg von den ausladenden Orgel-Balladen des Debüts hin zu crispen, abgespeckten und doch merklich stompenden Tracks zwischen frühem Chicago und dem spröden Minimalismus der späten Neunziger. Disco beziehungsweise weirde brightoneske Einschläge nicht zu vergessen. Daher wohl auch kein Gramm Fett zuviel das im Mix hängt, das Gesamtbild der Tracks klingt nach Siebdruck und kickt dennoch oder gerade deswegen. Frischer Wind in alten Hallen, auch wenn die Roboter dreckig sind.
The March Of The Dirty Robots
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