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The Eleventh Hour

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Die zweite Soul:r-CD-Veröffentlichung in diesem Monat entsteht in Verbindung mit Signature, dem Label von Calibre, der auch ein Drittel der Combo darstellt. Mist:i:Cal sind nämlich Marcus Intalex, St. Files und eben Calibre. Was herauskommt, wenn die drei Grandseigneure zusammenkommen, ist natürlich eigentlich auch klar. Dass Calibre so ein Projekt allein schon stemmen kann, hat er erst vorletztes Jahr bewiesen. Zusammen mit den bepopen Manchester Boys gab es auch schon einiges auf diversen EPs zu hören. Und so ist das Album so etwas wie ein Kulminationspunkt gemeinsamen Schaffens. Auf dem Album sind formatgerecht auch ein paar Vocal Tracks gelandet: mit MC DRS, Robert Owens und Diana Charlemagne, die auch schon auf Calibres Soloalbum entzücken durfte. Der Opener „Eleventh Hour“ ist auch direkt eine Abrechnung mit den Zuständen unserer Lieblingsmusik, DRS spricht direkt einige unangenehme D&B-Wahrheiten aus, die verkrusteten Verhältnisse wird dieser Track zwar nicht zum Tanzen bringen, aber durchaus Popos zum Wackeln. Ein Album, das den Namen wirklich verdient, denn es macht in der Küche, im Auto und im Club Freude. Nein Moment, das Album ist so gut, dass 4Hero kacken gehen können, und würden sie noch Drum’n’Bass machen, müssten sie sich daran messen.
MA

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