House mit Stimm-Schnipsel in Endlosschleife – das klingt nicht nach einer Platte für meine Top Ten. Aber Dinky lässt nicht den Bastel-Nerd raushängen im Versuch, ach-wie-organisch zu klingen, sondern schichtet diese Elemente vor allem in „Take Me“ eher old-schoolig übereinander. Was in Verbindung mit dem ebenso rudimentären, aber sehr präzisen Rhythmusgerüst eine besondere <i>funkiness</i> ergibt und irgendwie angenehm an Prä-Techno-House-Elektronik erinnert.