Sehr fein, dieser Dritte Raum, der so lange ich denken kann vorne mitmischt und doch immer wieder überrascht. „Swing Bop“ heißt das Stück in zwei Versionen, die sich wie der title schon bekennt, aus geloopten Samples (und einer tatsächlich eingespielten Klarinette) des weißen Ablegers von Jazz und Dixieland speisen, inhaltlich jedoch den hauseigenen Klassiker „Hale Bopp“ herbeizitieren. Techno aus einer Zeit, in der der Hut Teil des Anzugs war und der Akt des Tanzes nach festen Codes paarweise ausgeführt wurde. Mit dem Rhythmus etwas akzentuierter im Vordergrund, dem Swing aber nach wie vor als treibender Kraft, ist diese Forderung nach Sohle auf Parkett die vielleicht eleganteste dieser Tage.