Zwei Tracks aus Kadens Album, einer davon gleich zweimal neu bearbeitet. Onur Özers „Hâre Remix“ von „Chazzg ist ein filigran zentriertes Minimal-Epos ohne überflüssigen Schnickschnack. Auf elf Minuten Spielzeit entwickelt sich ein flirrender Sog, bis irgendwann die stabilisierende Kickdrum wegfällt und der Track minutenlang ohne Rückgrat schlingert, bis er im Nirgendwo verhallt. Virtuos! „Ikengag im DeWaltafs Distance Remix klingt trocken, housig und sehr reduziert; wesentlich aufregender ist da auch DeWaltafs Stompy Remix nicht. Özer hat hier die Nase vorn.