Das Original beginnt mit einer knarzigen Bassline, die in Kombination mit sehr poppigen weiblichen Vocals und reichlich LFO-Gefiepse a la „Rocker“ eingängig ins Ohr geht. Gefolgt wir der Radio-taugliche Einstieg von einer infernalen Hookline, bei der die Stimme wesentlich fordendere Akzente setzt und den Hörer willenlos mitreißen möchte. Das gebrochene Rythmus-Gestell wirkt dabei etwas nervös und bedient nicht unbedingt den simplen four to the Floor Geschmack. Dexters Remix bereichert das Stück um die Kombination aus klassichen Acpop-Elementen, Cow-Bells, Claps und ein paar unterkühlten Slap-Bässen. Bis das nach einem gut vorbereiteten Break barbarische Bässe ein ebenso raviges Finale lostreten. Der Hans Platzgumer Dub lässt sich kaum auf klare Strukturen ein und bleibt mit gebrochenem Rythmus ein klassischer B-Seiten Track.