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Stone Breaker

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Mark E vermag den Hörer auf bemerkenswerte Art und Weise in seine Produktionen hineinzuziehen. Das war schon zu seiner Disco-Edit-Phase so, die spätestens nun, auf seinem Album für Spectral Sound, (für ihn) keine Rolle mehr zu spielen scheint. Abschließend ließ er dieses Kapitel auf seinem kürzlich gegründeten Label Merc noch einmal Revue passieren. Glücklicherweise. Doch eigentlich wird die Lücke gut geschlossen, nicht nur von der Mehrzahl der Disco-Vinyl-Piraten, die sich zahlreich inspiriert fühlten. Auch auf Stone Breaker ist seine Handschrift unverkennbar: Mpop-Tempo-House, der in seiner Struktur wie eine Reise mit dem imaginären Zug zwischen den einzelnen Club-Floors wirkt: von Detroit nach Berlin, mit einem kleinen Schwenker über Cosmic-Italien. Paradoxerweise sind sowohl Minimal-Disco als auch Maximal-House der Pariser Schule auf der Route verzeichnet. Der Sound ist dabei komplett Sample-frei und kommt abgesehen von „The Day“ ohne Stimmen aus, oder das, was man als Gesangsähnlichkeit ausmachen könnte. Der Aufbau der Tracks ist typisch für Mark E, nicht nur wegen der angesprochenen Sogwirkung. Diverse Loops werden gezogen, stringent geht es in die Tiefe, die Bassdrum wechselt sich von Track zu Track mit dem flächigen Hihat-Sound ab. Der Mann aus Birmingham fügt nach wie vor Gegensätze zusammen. Und damit versteht er es nur zu gut, die unterschiedlichsten Club-Heads an einen Tisch zu holen, respektive eine Tanzfläche. Für diese Kunstfertigkeit sollte er ein Patent anmelden.

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