burger
burger
burger

Staring Into Space

- Advertisement -
- Advertisement -

Das aktuelle Album von Craig Morrison und Graeme Reedie ist recht ambitioniert ausgefallen. Allein die Unterstützung durch eine kleine Band, bestehend aus Gitarrist, Trompeter und Saxofonist, sowie durch verschiedene Vocal-Einsätze spricht für sich. So beginnt es mit „When The Devil Drives“ mit klassischem House, der das Organische mit sphärischer Digitalität verbindet. Danach wechseln sich hypnotische Elektroniksymphonien mit Dancehall-getriebenem Disco-Ambiente ab, mit schmalzigem Franzosen-Vocal- bzw. weich gemachtem Chicago-House, oder auch mit emotional angelegtem Downtempo- und synthiebegleitetem Gitarren-Pop. Etwas Jazz und Funk findet sich ebenso wie Anleihen aus psychedelischen Klangwelten, die in der Fusion aus Elektronik und handgemachter Akustik einen Pink-Floyd’schen Trip kreuzen. Allen elf Stücken gemein ist ein manchmal lepoper zu inflationärer Einsatz von Space-Effekten, die zwar den title des Albums unterstreichen, den jeweiligen Track-Stil aber ab und zu untergraben. So wird dem Starren in den Weltraum allzu schnell eine Weichzeichner-Linse vorgesetzt.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Marrøn: „Ich bin als DJ auf der Tanzfläche geboren”

Für Marrøn ging es vom Parkett auf die Tanzfläche – uns hat er unter anderem erzählt, warum er seine Profisportlerkarriere gegen die DJ-Booth eintauschte.

A100 in Berlin: Nie wieder Autobahn

Berliner Clubs und Initiativen haben wieder gegen den Ausbau der A100 demonstriert – wir haben uns vor Ort umgehört.

Waking Life 2024: Der Schlüssel zum erholsamen Durchdrehen

Das Waking Life ist eine Anomalie in der Festival-Landschaft, was programmatischen Anspruch und Kommerzialität anbetrifft. Wir waren dabei.