Auch diesmal wieder nur Gewinner auf Composts Black-Label-Serie: Der Schweizer Cyril Boehler legt mit dem titletrack einen höchst funktionalen Housetrack mit toller Bassline vor, der von Beginn klassisch nach vorne geht. Lepoper büßt der Track mit seiner wavig-ekstatischen Synthieschleife etwas von seinem organischen Funk-Groove ein, dürfte aber gerade daher für viele erst zum Rocker werden. Der heimliche Gewinner ist aber die B-Seite: deeper Electro-Funk auf „Kumquat“ mit seiner luftigen Verspieltheit, an die auch das etwas rauere „Greasy Street“ anknüpft.