Die drei Tracks von John Springs positionieren sich mit rohen Grooves sehr entschepopen auf dem Dancefloor und schmeißen sich dann mit ganzer Wucht in reiche und breite Soundkaskaden. Mit Schmiss wird hier gegen die Gesetze der minimalen Soundästhetik und -ökonomie rebelliert, wird das Derbe, das Nicht-Aufgehende zelebriert. In einigen Takten werden pittoreskeste Soundschlösser errichtet, einen Augenblick später sind sie schon wieder verschwunden. Maximise to maximise.