Der Clou bei “Isolate” ist eine wahnsinnig laute Rave-Fanfare, die immer wieder die Konzentration des zunehmend dichter werdenden Klicker-Beats wegwischt. Dieser versucht seinerseits davon unbeirrt, einen eigenen Track aufzubauen, so dass eine effektvolle Zweiteilung der Aufmerksamkeit entsteht, die im Club verheerende Auswirkungen haben dürfte. „A.A.K.N.Y.“ hingegen ist aus einem Guss. Hier fesselt eine metallische Klangfolge, die durch variierende Echozeiten moduliert wird. Tieffrequent knarzt zur Mitte hin eine hintergründige Fläche, die irgendwann in ihrer Bewegung zu verharren scheint. Zwei sehr spannend formulierte Minimalmonster.