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Saturday I’m In Love

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Das Hamburger Label Diynamic hat die aktuelle Definition von House zu einem Gutteil mitbestimmt und einige unvergessliche Hits geliefert. Ich sage nur „Feuervogel“. Die Protagonisten heißen H.O.S.H., Stimming und Solomun (hier für Zusammenstellen und Mixen von CD Nummer zwei zuständig), mit Kollektiv Turmstraße hat man einen weiteren Lieferanten fetten Floorfiller im Stall. Die Mix-CD, die als Label-Rückschau funktioniert, ist dann auch ein echtes Monument. Kennzeichnend für den Labelsound ist immer wieder der erstaunliche Effekt, den die Tracks im Club erzielen, gerade solche, die beim ersten Hören eher aussagelos erscheinen. Zwischen angemessenen Lautsprechern und zur richtigen Uhrzeit klärt sich dieses Missverständnis: Was zunächst vielleicht nichtssagend wirkte, ist der Platz, den die Elemente brauchen, um zu P.U.M.P.E.N. Denn das tut der Diynamic-Sound wie kaum ein anderer 2008. CD eins zeigt dann mit neun neuen Tracks die nähere Zukunft auf, und die bringt mit Trickskis „Your Lonely Nights“ und „Night Train“ von Solar & Poppke mindestens wieder zwei große Hits. Allein Jay Shepheards Slowdisco „Beast Regards“ und H.O.S.H.s „Gartenarbeit“ wollen mir nicht richtig einleuchten. Bei 25 titlen eine ziemlich gute Quote.

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