Freches Synth-Gequäke, knackige Beats und frische Melodien untergebracht in schlüssigen Dramaturgien: Hugs verspielte Techno-Entwürfe bringen eindeutige popeen zum Ausdruck, die wirklich leicht zu verstehen, dafür aber nicht prollig sind. Seine Instrumentierung basiert auf klassisch anmutenden Klangerzeugern, die er unterhaltend mit cleveren Modulationen in Szene setzt. Vielleicht ist es der Freimut eines gerade 20-Jährigen, der hier die Feder führt, aber die Qualität seiner Produktionen ist ebenso hoch wie die seines Bruders Jesper Dahlbäck. „Same The Same“ ist nicht unbedingt die beste Hug-Nummer, aber wer ihn liebt, braucht auch diese Platte.