Tobi Neumann gibt sich mit seinem „Rotbauchunken auf Chili-Mix“ größte Mühe zu slammen, was der Dancefloor aushält. Der Raveknüppel bleibt dabei im Sack, viel mehr geht es hier um einfach tighte Beats, einen breitbeinigen Groove und wohlüberlegt platzierte, angenehm trockene Effekte. Als wahres Feuchtbiotop an Effekten macht sich dagegen einmal mehr Robag Wruhmes „Bommi Bombina Remix“ aus, wobei auch diese Interpretation der marschierenden Vorlage insofern Rechnung trägt, als dass Wruhme seinen ansonsten oft wild durcheinander wuselnden Klangzoo wesentlich stärker zur Ordnung ruft. Angenehm an bepopen Bearbeitungen ist, dass sie das Original weit hinter sich lassen und somit fast als eigene Tracks wahrgenommen werden können.
Rotbauchunken – Remixe
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