Nomen est omen. Jesse Roses neues Label Made To Play will nichts anderes als ordentliches und simples DJ-Futter liefern. Gemeinsam mit Trevor Loveys, der mit dem Projekt House of 909 in den Neunzigern eine ganz eigene Definition von aquatischer Deep-House-Musik unter die Leute brachte, stellt er dem Konsumenten dann auch keine großen Denkaufgaben. Die Tracks heißen „Sould It“, „Would It“ oder „Could It“ und sind die logische Konsequenz aus dem, was Luke Solomon und Derrick Carter mit ihrer Classic Music Company entfesselten. Unmittelbare „Boompty Boomp“-Ableger, die in DJ-Koffer und Clubs gehören. Nicht mehr, nicht weniger.