Auf der letzten „On The Road“ Mix-CD unterteilte Monika Kruse ihr Set noch auf zwei CDs in „Before“ und „After“. Damit zollte sie ihrer damals neu entdeckten Liebe zu eher minimalen Strukturen Tribut. Im vierten Teil verfolgt sie ein ähnliches Rezept, packt diese Philosophie von Zuckerbrot und Peitsche aber wieder auf eine CD. Innerhalb der ersten vier Tracks hüpft man so fröhlich zwischen Bassbox und Bar und vor allem der „Harzer Roller“ von Eulberg und Ananda steigt angenehm in Nase und Bein. Aber wer dachte, er könne zu der CD gemütlich seine Brezel essen und die Weißwurst auszuzeln, wird spätestens Dank Johannes Heil und seinem „All For One“ an der geplatzten Pelle merken, dass es hier ganz schön in dem Fleischbeutel wackelt. Auch „Whds“ von ihr selbst und Patrick Lindsay packt extrem beißenden Wasabi aufs Laugengebäck. All das findet in „Soulfoul Spirit“ von Hardfloor seinen Höhepunkt und nach dem wahnsinnigen Acpop-Monster kommt die Versöhnung auf den Teller: Erst das heilende „Robotfood“ von Petter und dann der wunderschöne Nachtisch „Wann War Gestern“, den Monika Kruse zusammen mit Dave Shock auftischt. Gelungene Mahlzeit und nicht vergessen, dieses Restaurant weiter zu empfehlen.
Tipp: Eulberg & Ananda „Harzer Roller, Hardfloor „Soulfoul Spirit“, Monika Kruse vs. Dave Shokh „Wann war gestern“
On The Road Vol. 4
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