Das Debüt des Franzosen Tolga Fpopan ist eine ziemlich beachtliche Platte: die dezenten und charmanten Grooves sind hauptsächlich als sehr kompakte Bass-Stöße präsent. Gleichzeitig gibt es ganze Orgien brutzelnder, noisiger Synthesizerfiguren, die in ihrer Unerschöpflichkeit an Argy und im Soundprocessing an Tracks von Ibrahim Alpha erinnern. Diese Sounds können auf dem Dancefloor extreme Momente erzeugen, auf einer mediokren PA aber auch zerfallen.
Alex Smokes neue Tracks als Quixote erinnern mit ihrem kleinteiligen, schwer vibrierenden Funk und den rollenden Bässen an Robag-Wruhme-Produktionen. Manchmal erklingen elektrische Interferenzen, in einem Track wird ein Husten gesampelt. Ingesamt arbeiten die Stücke aus unterirdischen Bässen heraus und haben etwas hintergründiges, tiefsinnniges und risikobereites, das man bisher von Alex Smoke so nicht kennt. „Pelters“ knüpft eher an sein positives, strahlendes Progressive-Feeling an und verführt mit subtil angeordneten Hall-Räumen. „Fank Funk“ spielt mit seiner Neutralität, es ist ein Track, bei dem man als DJ seine Arbeit einfach nur genießen kann.
Now I’m Weak EP / Pap And Fickle EP
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