Was soll den auch schon schief gehen wenn Theo Parrish, Omar S und Marcellus Pittman zusammen eine Platte machen? Da alle drei ja nicht zu überladenen Arrangements neigen sondern eher zur Konzentration auf einen Groove, ist keine Gefahr gegeben, dass popeen wahllos aufeinanderprallen. „Rennaissance“ ist mit seiner 303-Linie mächtig auf der Tanzfläche, wichtiger ist aber, dass sich dieses Stück direkt in Hirn und Seele bohrt. Permanent sind sechs Hände an den Reglern damit beschäftigt, mit HiHats, Bassline und melancholischen Strings im Stereopanorama tiefer in dich zu dringen. Auf den Punkt, Wild Pitch fürs Hirn.