burger
burger
burger

My Rocky Mountain

- Advertisement -
- Advertisement -

Der Surrealist Erik Sumo macht seine ganz eigenen Schubladen auf. Zwischen Polka Power, Wildem Western, Orient Express, Tango Forte, zwischen Psyche Rock, abgedrehtem Soul/Funk und Future Blues macht es sich der Ungar mit seiner Band bequem. Diese besteht aus den rhythmusgebenden Mitgliedern der entrückten Electro-Pop-Band Amorf Ördögök, zwei Guitarreros, Erik an den Keys und Reglern und zwei Chanteusinnen. Eine davon singt vorzugsweise in ihrer eigenen Phantasiesprache zu Sumos phantasiereichen Kompositonen, die in jedem Tempo vor permananter Energie nur so strotzen. Die unwahrscheinlich vielschichtigen Beats sind dabei das Besondere – einzelne Stücke klingen so, als wären es drei ineinander gemixte Remixe des Originals. Auch eine Coverversion ist enthalten: Gershwins „Summertime“ in einer ungeahnten „Drum&Bass“-Interpretation, The Erik Sumo Way. Den Gipfel seines Rocky Mountains erklimmt Erik Sumo in einem abenteuerlichen Ritt abseits betretener Pfade. Mein persönliches Album des Monats.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

[REWIND2024]: So feiert die Post-Corona-Generation

Die Jungen feiern anders, sagen die Alten – aber stimmt das wirklich? Wir haben uns dort umgehört, wo man es lebt: in der Post-Corona-Generation.

[REWIND2024]: Ist das Ritual der Clubnacht noch zeitgemäß?

Hohe Preise, leere Taschen, mediokre Musik, politische Zerwürfnisse – wo steht die Clubkultur am Ende eines ernüchternden Jahres? Die GROOVE-Redaktion lässt das Jahr 2024 Revue passieren.

[REWIND 2024]: Gibt es keine Solidarität in der Clubkultur?

Aslice ist tot. Clubs sperren zu. Und die Techno-Szene postet Herz-Emojis. Dabei bräuchte Clubkultur mehr als solidarische Selbstdarstellung.