Nach Hepopis Erstausgabe feiert der Monza-Club nun schon zum zweiten Mal die deutsche Alternative zur Übermacht britischer Clubfabriken. Nachdem auch im internationalen Clubsound deutscher Minimalismus und britische Großpurigkeit wieder zusammen gefunden haben, ist es auch wieder sinnvoll, dass diesmal das britische Crosstown-Rebels-Mastermind Damian Lazarus und der deutsche Get-Physical-Kopf DJ T. für den Mix verantwortlich zeichnen. Ersterer begeistert mit einem intimen, aber kickenden Set, welches sich von exklusivem Material von Nathan Fake, Pier Bucci und Dennis Ferrer („Son Of Raw“ im packenden Loco-Dice-Mix) über Peaktime-Stoff von zum Beispiel Jamie Jones oder Outlines („Listen To The Drums“) bis zu deeperen Sounds von Henrik Scharz oder Trentemøller hangelt. Während Damians noch sehr subtil abgehender Mix auch gerne mal einen kleinen Umweg nimmt, sucht DJ T. dann eher den direkten Weg. Neben einigen Dancefloor-Knallern wie Junior Boys’ „Like A Child“ im Carl-Craig-Mix oder Daniel Stefaniks Mix von Johnny Wagners „Intercity“ scheint aber auch immer wieder T.’s Geschichtsbewusstsein durch, zum Beispiel mit Schatraxs oldschooligen „Misspent Years“. Rockt auf jeden Fall alles an der richtigen Stelle hier.
Monza Club Ibiza Compilation Vol. 2
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