Keine typische Connaisseur-Platte, was prinzipiell schon mal gut ist. Das Label will dieses Jahr ohnehin ein breiteres Spektrum beackern, da darf man gespannt sein. Roya benutzt vor allem in „Distancia de noche“ böllerndere Drums als zur Zeit in Mode und webt eine gute ración spanisches Flair in den Track. Vocals und Harmonien verweisen eindeutig auf seine Heimat, der Rest ist zeitgenössischer Tech-House. Die B-Seite ist subtiler und weniger offensiv, dafür im Endeffekt einnehmender durch ihre supermelancholischen Chords.