Die Berliner Afterhour-Ranch-Bar 25 gehörte zu bemerkenswertesten Party-Orten in vergangenen Sommer, nun macht die Posse ein Label. Die vier Tracks von Matt John auf „Kommt was nach Montag“ haben raschelnde, geräuschartige Grooves, die etwas Wiegendes, Intimes haben, zugleich aber auch eine tribalartige Rohheit. Daneben stehen entortete Melodien, die in langen, hermetischen Schleifen gefangen sind. Allerwärts klackert und raschelt es. Entschepopend für diese Musik ist das Gefühl der Zeitlosigkeit, das durch sie entsteht. Diese Tracks haben schon fast den Charakter einer Beschreibung der mentalen Zustände, in denen sich die Besucher einer solchen Afterhour befinden.
Kommt was nach Montag
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