burger
burger
burger

Kaiku

- Advertisement -
- Advertisement -

Das zweite Album ist ja immer so eine Sache, und nicht wenige Künstler scheitern an der Aufgabe, Kontinuität mit Innovation zu verbinden. Nicht so der Finne Joakim Ijäs alias Kiki, der mit Kaiku ein wirklich solpopes Folgealbum nachgelegt hat. Auch wenn mit „Autumn Leaves“ oder „Mogadishu“ klare Tanzflächenfüller gewohnter Güteklasse ihren Teil zum Gelingen beitragen, so scheint es doch, als ob Kiki sich von der Cluborientiertheit früherer Produktionen ein Stück weit verabschiedet, und in den Entstehungsprozess Persönlicheres einfließen lassen hat. Die Echos – das deutsche Wort für das finnische „Kaiku“ –, die Kiki bei der Arbeit an seinem Album empfangen hat, sind dann auch recht unterschiedlicher Natur, und so steht Oldschool neben Downbeat, Streicherorgien werden von klassischem Techno begleitet, und mitunter fühlt man sich gar an Filmmusik erinnert. Ein rundum respektables und sehr reifes Werk.

In diesem Text

Weiterlesen

Features

Marrøn: „Ich bin als DJ auf der Tanzfläche geboren”

Für Marrøn ging es vom Parkett auf die Tanzfläche – uns hat er unter anderem erzählt, warum er seine Profisportlerkarriere gegen die DJ-Booth eintauschte.

A100 in Berlin: Nie wieder Autobahn

Berliner Clubs und Initiativen haben wieder gegen den Ausbau der A100 demonstriert – wir haben uns vor Ort umgehört.

Waking Life 2024: Der Schlüssel zum erholsamen Durchdrehen

Das Waking Life ist eine Anomalie in der Festival-Landschaft, was programmatischen Anspruch und Kommerzialität anbetrifft. Wir waren dabei.